Ein Jahr, in dem unser Team stark gewachsen ist 

2025 hat gezeigt, wie viel sich bewegt, wenn ein Team wächst – nicht nur in der Anzahl der Menschen, sondern in Expertise, Struktur und Zusammenarbeit. Sechs neue Kolleginnen und Kollegen haben frische Impulse in technische Planung, Design, Produktion und Organisation gebracht. Gleichzeitig haben erfahrene Crewmitglieder noch mehr Verantwortung übernommen und dafür gesorgt, dass auch komplexe Projekte mit mehreren Bühnen, Bauwerken und Gewerken übersichtlich bleiben.

Mit der Vergrößerung unseres Büros auf die gesamte Etage hat sich auch der Arbeitsalltag verändert: mehr Raum für Entwürfe, Abstimmungen, Kreativität und Austausch. Dieser Mix aus neuen Perspektiven und eingespielten Abläufen war ebenfalls einer der Gründe, warum wir 2025 so erfolgreich durch die Saison gegangen sind.

Stage Production: Verantwortung statt Einzelgewerke(l) 

Schwerpunkt des Jahres war die Stage Production. Auf mehreren Festivals, von mehrtägigen Großveranstaltungen bis zu Stadt- und Sonderformaten, waren wir dafür verantwortlich, sämtliche Gewerke rund um die Stages zusammenzuführen: Planung, technische Abstimmungen, Kommunikation mit Dienstleistern und Behörden sowie die Organisation der Gewerke und ihren Abläufen vor Ort.

Für Veranstalter bedeutete das:

• Stageventure als zentralerer, strukturierterer Ansprechpartner,

• klarere Abläufe und weniger Risiken,

• planbare Umsetzung trotz paralleler Anforderungen,

• und höhere Sicherheit in der technischen sowie baulichen Ausführung.

Gerade Projekte mit mehreren Bühnen oder anspruchsvollen Geländegegebenheiten haben gezeigt, wie sinnvoll eine professionelle Stage Production für Zeitplanung, Kostenkontrolle und Gesamtqualität ist.

Bühnenbau & Dekobau: Gestaltung mit System und Wiedererkennung

Auf den Festivals und Stadtprojekten, die wir 2025 begleitet haben, stand das im Fokus, was Stageventure seit mehr als fünf Jahren ausmacht: ein Zusammenspiel aus kreativen Ideen, technischer Planung und handwerklicher Umsetzung.

Unsere Bühnen und Bauwerke folgten 2025 erkennbar einer gemeinsamen Linie:

Festivals: Große Stages mit gestalterischen Leitmotiven (Stichwort: Storytelling auf Festivals), modularen Elementen und Lösungen für internationale Acts und Showkonzepte. Die Mainstages, Side-Stages und Sonderbauten auf Open Beatz, Ikarus, Electrisize oder Glücksgefühle zeigen, wie gut Design und technische Machbarkeit des Bühnenbaus ineinandergreifen können.

Stadtveranstaltungen: Klare, wiederverwendbare Designs, die sich über Jahre weiterentwickeln lassen. Beispiel dafür ist die Rathausbühne der Kieler Woche mit ihrem modular gedachten Konzept und der gezielten Erweiterung bestehender Elemente.

Unsere eigene Deko-Produktion hat für den Dekobau eine entscheidende Rolle gespielt: schnelleres Prototyping, präzisere Umsetzung, wiederverwendbare Bauteile und Bauweisen, die sich direkt sowohl am Bühnendesign als auch an der Planung orientieren. Damit konnten wir auf den von uns betreuten Festivals und Events sichtbar unsere eigene Handschrift zeigen. 

Wie Stageventure, SevenFour und scape:it zusammenarbeiten und wo bewusst nicht

Auch 2025 waren unsere Schwesterfirmen SevenFour und scape:it an vielen Projekten beteiligt. Wichtig bleibt jedoch:

Die Marken bleiben klar getrennt und bedienen unterschiedliche Aufgabenbereiche.

• Stageventure: Stage Production, Design, Dekobau, Bühnenbau, Technik

• SevenFour: Wristbands und Backstagepässe, Payment-Lösungen: Token, Whizz-kit

• scape:it: Event Production & Bauleitung, Lageplanung &GPS-Vermessung, Genehmigungsverfahren & Veranstaltungskonzepte, Site Production, Event Operations & Veranstaltungsleitung sowie Consulting 

Auf einigen Veranstaltungen kamen alle drei Marken gemeinsam zum Einsatz, etwa beim Jahresauftakt, dem legendären Karnevalsport am Kölner Flughafen vom Team Rhythmusgymnastik. Bei anderen Projekten wiederum begleiteten die Schwesterfirmen eigene Kunden oder standen unabhängig voneinander auf dem Parkett.

Herausforderungen, die uns weitergebracht haben

2025 war alles andere als ein Spaziergang. Einige Projekte verlangten kurzfristige Plananpassungen, Standortwechsel oder sogar kurzfristige Umbauten während des Aufbaus. Manche Veranstalter kämpften mit finanziellen Unsicherheiten, Wetterlagen waren unberechenbar und einige Produktionen liefen zeitlich sehr eng zusammen, zum Teil sogar parallel.

Doch genau hier zeigte sich, was uns als Team weiterbringt:

• saubere technische Vorbereitung,

• offene Kommunikation mit Dienstleistern und Veranstaltern,

• klare Priorisierung,

• hohe Flexibilität bei Vor-Ort-Leistungen

• und Bereitschaft, schnell in Lösungen zu denken, statt Probleme zu verwalten.

Diese Erfahrungen fließen direkt in unsere Planungen für 2026 ein. Nicht als Reaktion auf Schwierigkeiten, sondern vielmehr als fester Bestandteil professioneller Eventproduktion.

Future of Festivals: Unser Jahresabschluss 

Der Messeauftritt auf der Future of Festivals war auch 2025 unser krönender Saisonabschluss. Mit dem größten Ausstellerstand der Messe gegenüber der von uns designten und realisierten Bühne als Präsentationsfläche und der „Stageventure & Friends Festival Experience“ konnten wir zeigen, wie Bühnenbau, Deko und technische Konzepte auf engem Raum zusammenwirken. Natürlich waren auch unsere Schwesterfirmen sowie unsere wichtigsten Partner mit von der Partie. Absolutes Highlight des Branchen-Klassentreffens war die offizielle Aftershowparty der FoF am Donnerstagabend an unserem Stand. Wer nicht da war... kommt nächstes Jahr besser rum ;)

Gleichzeitig bot die Messe Raum für Gespräche darüber, wie sich die Branche entwickelt, welche Herausforderungen bleiben, welche Trends sich abzeichnen und wie wichtig Austausch auf Augenhöhe ist. Für uns war es ein stimmiger Abschluss eines intensiven Jahres.

2026: Weiter wachsen - aber bewusst

Während wir auf 2025 zurückblicken, hat das nächste Jahr planmäßig schon begonnen. Für 2026 stehen bereits mehrere große Produktionen fest, erste Designs entstehen, Pläne werden vorbereitet und Konzepte entwickelt. 

Unser Anspruch für die kommende Saison ist eindeutig: Wir wollen das weiterführen, was 2025 stark gemacht hat und an den richtigen Stellen noch eine Schippe drauflegen. Gestalterisch, organisatorisch und im Zusammenspiel unserer Teams und Partner. 2026 wird uns fordern, aber es wird uns auch neue Möglichkeiten geben, unsere Handschrift zu zeigen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern die nächsten Schritte zu gehen.

In diesem Sinne: Building experiences together bleibt für uns nicht nur ein Claim, sondern unsere gelebte Firmenphilosophie. Klingt vielleicht etwas kitschig, ist aber so. Bis nächstes Jahr!